Mit „Fäustling“ werden in erster Linie Kompetenzen gefördert, die ein konstruktives Miteinander begünstigen und destruktiv-aggressivem Verhalten entgegenwirken. Hierfür werden vor allem soziale und emotionale Kompetenzen benötigt. Zudem wird ein prosoziales Beziehungsverhalten von Kindern auch dadurch gefördert, dass sie lernen, aufmerksam, wertschätzend und auf andere Rücksicht nehmend miteinander umzugehen. Diese Qualitäten lassen sich zusammenfassend als „Achtsamkeit“ beschreiben. Im Einzelnen sollen mit „Fäustling“ somit folgende Kernkompetenzen gefördert werden:

• Achtsamkeit
• Emotionale Kompetenz
• Soziale Kompetenz

Das innovative Frühförderprogramm „Fäustling“ enthält dazu 30 (Wochen-) Projekte für 2-3-jährige Kinder in Krippen bereit, die anhand einer Reihe didaktischer, lern- und entwicklungspsychologisch begründeter Zugangswege erarbeitet werden.

Wir haben das Original für Sie:
Nur das Heidelberger Präventionszentrum ist vom Comittee for Children autorisiert, Fortbildungen für „Faustlos“ durchzuführen. Hierbei werden Fachleute in ihrer demokratie- und friedensrelevanten Erziehungsarbeit unterstützt und bekommen effektive und praxisorientierte Materialien an die Hand.

Im Rahmen dieses Seminars werden Ihnen das Handbuch, ein Bilderbuch und die beiden Fingerpüppchen Fine und Finn vorgestellt. Diese Materialien können nur nach Besuch einer Fäustling-Fortbildung gegen Vorlage der erworbenen Teilnahmebescheinigung über das Heidelberger Präventionszentrum erworben werden.

Präsenz-Seminar

Inhalt

Vorstellung des Fäustling-Konzepts (Entwicklung, Aufbau, Inhalte, zentrale Umsetzungsaspekte)
Einarbeiten in verschiedene Wochenprojekte des Konzepts
Praktische Umsetzungsübungen
Achtsamkeit: Annäherung und Begriffsbestimmung

Methodik

Hauptschwerpunkt der Fortbildungsveranstaltung ist – nach einer kurzen Einführung in den Aufbau und die Hintergründe des Programms - das praktische Üben einzelner Lektionen in Form von Rollenspielen und intensiver Kleingruppenarbeit.

Zielgruppe

Erzieher*innen, (stellvertretende) Leiter*innen, Kinderpfleger*innen, pädagogische Fachkräfte und weitere Mitarbeiter*innen in Kinderkrippen.