Sicher handeln in gewaltbereiten Situationen
Konfrontative Pädagogik
Heftige verbale und körperliche Konflikte gehören in der (heil-)pädagogischen und therapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mittlerweile zum Alltag. Häufig geraten pädagogische Fachkräfte hier in Situationen, die sie an die Grenze ihrer Belastbarkeit führen. Mit dieser Fortbildung sollen sie im Umgang mit eskalierenden Situationen gestärkt werden.
Zentraler Inhalt der Fortbildung ist das Einüben von Deeskalationstechniken in den drei Stufen der Eskalation. Hier heißt es Grenzen setzen, um sich und andere zu schützen und um soziales Lernen möglich zu machen.
Präsenz-Seminar
Inhalt
Eskalation von Konflikten und Dynamik von aggressiven Situationen
Strategien der Deeskalation
Die pädagogische Grundhaltung in der Eskalation
Auseinandersetzung mit der eigenen Wirkung in gewaltbesetzten Situationen
Verschiedene Methoden und Techniken für den sicheren Umgang in gewaltbesetzten Situationen
Methodik
Mit Hilfe von Wissen über die Dynamik von Konfliktsituationen gelingt den Teilnehmer*innen eine bessere Einschätzung von konkreten Situationen. Sie lernen Ansätze der Konflikteskalation kennen und üben Deeskalationsstrategien ein. Das Seminar bietet die Möglichkeit, neue Handlungsweisen in Gewaltsituationen auszuprobieren und so Sicherheit für den pädagogischen Alltag zu gewinnen. Das Seminar wird mit einem Methodenmix aus fachlichem Input, Kleingruppenarbeit, Rollenspielen, psychodramatischen Übungen sowie Filmbeispielen abwechslungsreich gestaltet.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte aus dem Hort, Mitarbeiter*innen von Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe sowie des Bildungswesens, freiberufliche Therapeut*innen, Heilpädagog*innen und alle anderen Fachkräfte, die Kinder, Jugendliche und Familien in schwierigen Situationen begleiten
Nummer | 231-20029 |
Termin |
11.12.23 - 12.12.23 09:30 - 17:00 Uhr |
Dauer | 2-tägig |
Gebühr | 369,00 € Seminarunterlagen und Verpflegung (inkl. Mittagessen) sind im Preis enthalten. |
Referent |
Christoph Budde
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